WannaCry Ransomware - Schutz mit Y-PHY

Zero-Trust-Modell gegen Insider-Bedrohungen mit X-PHY® SSD

Was sind Insider-Bedrohungen?

Die meisten Unternehmen bemühen sich, ihre Cybersicherheit zu verbessern, um sich vor externen Angriffen zu schützen. Sie ergreifen Maßnahmen, um ihre Angriffsfläche einzugrenzen, die ein Außenstehender angreifen könnte und halten sich von innen her für sicher. Dies ist ein problematischer Ansatz, der zu vielen Cyberangriffen führen kann, da er die Insider aus der Betrachtung ausschließt. Zu den Insider-Bedrohungen gehören alle Sicherheitsvorfälle, die auf einen vertrauenswürdigen Mitarbeiter oder Geschäftspartner zurückzuführen sind, unabhängig davon, ob sie vorsätzlich oder fahrlässig begangen wurden. Der Schutz vor Insider-Bedrohungen ist eine Schlüsselkomponente einer wirksamen Cybersicherheitsstrategie, ohne die viele Unternehmen katastrophalen Cyberangriffen zum Opfer fallen. Die CERT-Datenbank für Insider-Bedrohungen verzeichnete im Jahr 2015 über 1.000 Sabotagevorfälle, bei denen Insider ein Unternehmen schädigten. Eine Verizon-Umfrage aus dem Jahr 2017 ergab zudem, dass Insider für 77 % der Datenschutzverletzungen verantwortlich sind.

Schutz des Unternehmens mit dem Zero-Trust-Modell?

Das Ziel der Cybersicherheit besteht darin, Unternehmen um jeden Preis zu schützen und keine potenzielle Bedrohung unbeachtet zu lassen. Dieses Ziel wird durch das Zero-Trust-Modell erreicht. Dieses Modell behandelt jeden Insider gleich: mit Misstrauen. Es erfordert eine ordnungsgemäße Authentifizierung für jeden einzelnen gewährten Zugang. Jede Person oder jedes System, das auf ein anderes System oder einen anderen Dienst zugreift, durchläuft zunächst ein mehrstufiges Authentifizierungsverfahren, und dennoch werden ihre Aktivitäten überwacht und protokolliert. Ereignisprotokolle und Zugriffsmuster sind notwendig, um auch anomales Verhalten von Insidern zu erkennen.

Sind Insider-Bedrohungen real?

Viele ahnungslose Menschen glauben vielleicht, dass sie vor Insider-Angriffen sicher sind, wenn ihre Mitarbeiter zufrieden sind. Das mag in einigen Fällen zutreffen, aber das ist ein zu großes Vertrauen in die menschliche Natur. Es wird immer jemanden geben, der unzufrieden, verärgert oder einfach nachlässig ist. Hier kommt das Zero-Trust-Modell ins Spiel. Jeder erhält über ein Standardverfahren Zugang zu den Insiderinformationen, ohne dass damit ein gewisses Vertrauen verbunden ist.

Tatsächlich fühlen sich laut dem 2020 Insider Threat Report von Cybersecurity Insiders 68 % der Unternehmen mäßig bis extrem anfällig für Insider-Angriffe. Darüber hinaus sind die durchschnittlichen Gesamtkosten von Insider-Bedrohungen von 8,76 Mio. US-Dollar im Jahr 2017 auf 11,45 Mio. US-Dollar im Jahr 2019 gestiegen, wie aus den globalen Berichten des Ponemon-Instituts zu den Kosten von Insider-Bedrohungen 2018 und 2020 hervorgeht.

Insider-Angriffe sind heimlich, heimtückisch und weitreichend, denn die Insider haben Zugang zu den kritischsten Vermögenswerten eines Unternehmens und können leicht die Sicherheit und Vertraulichkeit eines Unternehmens gefährden. Tatsächlich geben 85 % der Unternehmen an, dass es ihnen schwerfällt, den tatsächlichen Schaden eines Insider-Angriffs zu bestimmen, da es schwierig ist, die weitreichenden Auswirkungen eines Insider-Angriffs abzuschätzen. Laut einer Untersuchung der Federal Computer Week, die in einem Vormetric-Bericht zitiert wird, sind die größten Auswirkungen erfolgreicher Sicherheitsangriffe, an denen Insider beteiligt sind, die Preisgabe sensibler Daten, der Diebstahl von geistigem Eigentum und die Einführung von Schadsoftware (Malware). Um den Schrecken zu verfestigen, berichtet der IBM Cyber Security Intelligence Index 2016, dass 60 % aller Cyberangriffe im Jahr 2016 von Insidern ausgelöst oder verursacht wurden. Davon waren 75 % beabsichtigt, während 25 % auf Fahrlässigkeit zurückzuführen waren.

Social Engineering

Selbst wenn die Mitarbeiter eines Unternehmens treu sind, können sie einen Insider-Angriff auslösen, indem sie Opfer von Social Engineering werden. Alle Zugangspunkte stellen eine Gefahr für die Cybersicherheit eines Unternehmens dar, und Mitarbeiter sind ein wichtiger Zugangspunkt für Angreifer. Ein ahnungsloser Mitarbeiter kann auf einen bösartigen Link klicken, sich über ein gefälschtes Formular anmelden, einen bösartigen E-Mail-Anhang herunterladen und vieles mehr. All diese Möglichkeiten zur Verbreitung von Schadprogrammen sind Teil von Social-Engineering-Kampagnen, die für ahnungslose Augen völlig harmlos aussehen. Deshalb fallen Menschen diesen Kampagnen oft zum Opfer und laden unbeabsichtigt Ransomware und ähnliche Programme auf Unternehmenscomputer herunter. Laut einem Bericht sind 78 % der Sicherheitsexperten der Meinung, dass die größte Bedrohung für die Endpunktsicherheit die Nachlässigkeit der Mitarbeiter in Bezug auf Sicherheitspraktiken ist.

Statistiken zeigen, dass 92 % der Schadsoftware per E-Mail verbreitet wird und 98 % der Cyberangriffe auf Social Engineering beruhen. Intel berichtete, dass 97 % der Menschen weltweit nicht in der Lage sind, eine raffinierte Phishing-E-Mail zu erkennen. Das macht die Menschen so anfällig für Cyberangriffe. Die Zero-Trust-Architektur sorgt dafür, dass der Mensch nicht die letzte Verteidigungslinie eines Unternehmens ist.

Zero-Trust-Modell gegen Insider-Bedrohungen mit X-PHY® SSD

Das Zero-Trust-Modell bedeutet Schutz gegen Cyberbedrohung aus allen Richtungen, egal ob intern oder extern. Die X-PHY® SSD ist die neueste Innovation in der Welt der Cybersicherheit und arbeitet nach diesem Prinzip des Null-Vertrauens. Sie schützt Ihre Systeme nicht nur vor externen Angriffen, indem sie die Ausführung jeglicher Schadsoftware blockiert, sondern sorgt auch für Authentifizierungs- und Zugangskontrollen für Insider. Im Falle von Social-Engineering-Angriffen blockiert sie die Ausführung von Malware und sperrt das Gerät sofort, bis ein Benutzer es mit einer ordnungsgemäßen Authentifizierung entsperrt. Diese SSD fungiert als letzte Verteidigungslinie und verhindert Datendiebstahl, Datenklonen und physische Angriffe. In sensiblen Umgebungen kann auch die Datenlöschfunktion aktiviert werden, so dass alle Daten gelöscht werden, wenn ein Angreifer das Gerät in die Hand bekommt. Kurz gesagt, diese SSD ist die perfekte Cybersicherheitslösung, die keine Benutzerinteraktion für die Ausführung ihrer Funktionen erfordert und daher keine Reaktionsverzögerungen verursacht. Sie arbeitet nach dem Zero-Trust-Modell und schützt ein Unternehmen um jeden Preis. Sie müssen es nur im System installieren und es erspart Ihnen die Mühe, auf Bedrohungswarnungen zu reagieren, da es sich um eine unabhängige KI-basierte Lösung handelt.